ZUM LACHEN:
Das
Wörterbuch für den Hund
Anspringen: Die Antwort eines jeden gut erzogenen
Hundes auf den Befehl „Sitz!“ Besonders lohnend, wenn
dein Mensch „ausgehfertig“ gekleidet ist. Unglaublich
eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen: Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner
Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee
trinken.
Baden: Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen
den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du
kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig
schüttelst.
Donner: Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt
untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig
während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie
vor der Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes
Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen und ihnen „auf
den Fersen bleiben“.
Fahrräder: Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden
für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um
maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich
hinter einem Busch verstecken und hervorschnellen, laut
bellen und einige Meter neben dem Rad her rennen. Der
Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch
fallen, während du stolz davon ziehst.
Hundebett: Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B.
die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu
aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden
wird und dir ermöglicht, dein Herrchen bzw. Frauchen
überall dorthin zu führen, wo du willst.
Liebe: Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig
verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine
Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du
Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.
Mülleimer: Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in
der Woche rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen.
Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und
versuchen, den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es
richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum
Zerreißen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen
Brotkrusten!
Papierkorb: Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit
Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir
langweilig ist, schmeiß den Papierkorb um und verstreu
das Papier im ganzen Haus, bis deine „Leute“ nach Hause
kommen.
Rempeln: Die letzte Möglichkeit, wenn das normale
Anstupsen
nicht den gewünschten Erfolg bringt
- besonders
wirkungsvoll in Kombination mit
Schnüffeln.
Sabbern: Ist das, was du tun musst, wenn deine
Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es
richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen
sitzen und traurig gucken, den „Sabber“ auf den Boden
tropfen lassen – oder noch besser: Auf ihrem Schoß.
Schnüffeln: Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde
begrüßt.
Sofas: Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für
Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf
und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.
Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde
befällt, wenn ihre Herrchen bzw. Frauchen möchten, dass
sie drinnen bleiben, während sie draußen bleiben
möchten. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses
Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die
entgegen gesetzte Richtung oder Hinlegen. |